Dienstag, 24. November 2015

Einsam auf Gurnwandkopf und Hörndlwand



Ich wollte die schönen Herbsttage noch zu einige Touren nutzen, so auch diesen Dienstag Nachmittag.....
Er sollte mich auf den Gurnwandkof und die Hörndlwandgipfel führen, aber nicht über die offiziellen Wege.....


                             
Start der Tour war der Parkplatz unweit vom Weitsee.
Diesen verlasse ich gegen Westen, und steige die steile Forststraße bei der Infotafel gen Norden hinauf. Diese windet sich in einer Linkskurve wieder dann nach Westen, und dann heißt es aufpassen !
Kurz nach der Kurve zweigt ein unscheinbarer Steig rechter Hand den Hang hinauf. Früher unmarkiert, hat sich nun mittlerweile jemand die "Mühe" gemacht gelbe Punkte rum zu schmieren.....








Ist der Steig erst einmal aufgenommen, ist er nicht mehr leicht zu verlieren. 













Im Zick Zack Kurs verläuft der Steig aufwärts, bevor er weit gen Westen ausschert....


Bereits erste Ausblicke 










...und schließlich auf ca 1200m wieder gen Osten zieht. 
Hier gelange ich an einen Windwurf, hier muss man kurzweilig etwas suchen.....








Langsam gelange ich etwas in die Sonne, während die Ausblicke bereits etwas großzügiger werden.....




















Nach dem die Reihe von Serpentinen geschafft ist, quert der Steig noch etwas nach rechts hinüber, bevor......
...er auf ca 1500 hm die Wiesen der ehemaligen Hochkienbergalm erreicht. Hier trifft man auf das erste offizielle Hinweißschild das Richtung "Hörndlwand" weist.... 










Diesem folge ich hinauf bis ......
....ich auf eine kleine Weggabelung treffe. Ich schlage den linken Weg ein, der mich über ...
Blick zur Hörndlwand




...ein paar letzte Serpentinen....















...hinauf zum ....

Gurnwandkopf 1691 m

...bringt.






Da es so schön warm ist, lege ich eine kleine Pause ein und betrachte die benachbarte Bergwelt.
Der Blick schweift vom Watzmann, Hochkalter und sonstige Berchtesgadener Bergprominenz rüber über Wildalphorn und Dürrbachhorn, hinüber zum Zahmen und zum Wilden Kaiser..... 







Tiefblicke am Gurnwandkopf


Nachdem ich mich am Gipfel  ausgiebig umgesehen habe, wollte ich aufbrechen als ein anderer Bergsteiger den Gipfel erreicht. Als ich das Gesicht etwas genauer betrachte, kommt mir dieses bekannt vor.... Ich war mir nicht sicher, aber ich glaubte zu wissen wer das war, dafür musste ich aber noch etwas abwarten...... Als er sich dann hinsetzte, und sich ins Gipfelbuch eintrug, war ich noch etwas verunsichert. Aber als er dann ganz heimlich ein TSV 1860 Plastiktüterl aus seinem Rucksack holte und darin das Buch verstaute, war ich mir sicher: Es war der Chiemgauer wie er sich auf hikr.org nennt.....

Wir plauderten eine Weile ehe ich mich dann doch auf den Weiterweg machte.....
Dieser führte mich zum benachbarten.....

Obinger Kreuz 







Hiervon hat man einen sehr schönen Ausblick auf die Hörndlwand, zu welcher es nun geht.....








Ich steige über die Ostroute kurzweilig hinunter bis zur Verzweigung....







...welcher ich dann unspektakulär folge zur.....


Hörndlwand 1684 m

Blick zu den östlichen Gipfelkreuzen..... 

2. Gipfelkreuz







Vom Hauptgipfel geht es nun noch hinüber zum ....


Und weiter über etliche kleine Kraxelei zum .....



3. Gipfelkreuz



Rückblick vom 3.Gipfel

Es wird langsam zeit wieder auf zu brechen, und so geht es wieder zurück zum Hauptgipfel der Hörndlwand.











Dann folge ich den Wanderweg unterhalb der Hörndlwand Richtung Hochkienbergalm....
Gurnwandkopf









Hier ist der Weiterweg angeschrieben: Es geht über das Wappachtal talwärts....

Als ich an der verfallenen Hochkienbergalm vorbei komme, juckt es mich schon gewaltig dem Goldloch einen Besuch abzustatten, aber das geht sich zeitlich leider nicht mehr aus......






Also hat dasselbige diesmal Ruhe und es geht über die Almfläche .....






...bis zum Einstieg in den Wappachsteig.












Über anfängliche Serpentinchen geht es schnell talwärts.











Die Blätterlosen Buchen habe ihren Reiz, wenngleich wenn man sich hier etwas " verloren" in dieser Stimmung vor kommt.



Ich gelange in den Unteren Teil des Wappbachtals, und direkt vor mir der Hochscharten im Abendlicht.
Rückblick









Als ich aus dem Tal heraus komme, verläuft sich der Steig in einen Waldweg dem gefolgt werden kann.
Ich kürze hier etwas durch den Hochwald ab, bis ich ...






....zur Forststraße gelange welcher ich in südlicher Richtung folge.....











Ein kleiner Bach begleitet mich Talauswärts bis ich... 










....zur Hauptstraße gelange. diese überquere ich und gehe entlang des Weitsees zurück ...
... zum Ausgangspunkt meiner heutigen Tour.



Fakten: 


- Einsame Tour auf einen viel besuchten Gipfel
- etwas Orientierungssinn von Vorteil
- technisch nicht Schwierig
- Sehr schöne Aussicht vom Gipfel
- ideale Nachmittagstour
- Weglänge: 14,3 km 
- Aufstieg: 1089 hm
- Abstieg: 1090 hm
- R(M)eine Gehzeit 3,5 Std


VG AMERANGER

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